Mission erfüllt: U15 Nationalmannschaft belegt sensationellen Platz 7 bei der EM in Zagreb


Die deutsche U15 Wasserball Nationalmannschaft erreicht mit Platz 7 in der Europameisterschaft in Zagreb die höchste Platzierung in der Geschichten des Frauenwasserballs in Deutschland. Bei der Europameisterschaft in Zagreb nahm zum ersten Mal eine deutsche U15 Nachwuchsmannschaft teil und etablierte sich im vorderen Mittelfeld der sehr starken, europäischen Konkurrenz. Ein sensationeller Erfolg und Lohn für die konsquente Vorbeitung der Spielerinnen, die die Herausforderung mit viel persönlichem Engagement angenommen haben. 

Die Mannschaft der Jahrgänge 2008 und 2009 ist stark besetzt und ist als Team zusammengewachsen. Neben ihren spielerischen Talenten zeigten sie vor allem einen couragierten Auftritt gegen die starke, internationale Konkurrenz. Der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft ist auf jeden Fall gelegt.

 


Vordere Reihe v.l. Mia Reutter, Mara Dzaja, Leni Harms, Lucy Schüßler, Clara Straach, Iva Gronih, Cassandra Görner.

Hintere Reihe v.l. Bianca Mitterbauer, Viktoria Tomica, Muriel Tannenhauer, Gabriella Mata Rohe, Maria Sekulic, Emma Fehmel, Merle Staffe, Amaia Bluhm.



Nach dem Einzug in Viertelfinale wartete mit Ungarn direkt einer der Titelfavoriten auf die deutsche Mannschaft. Mit viel Einsatz stellten sich die Mädchen der Herausforderung und konnten im ersten Viertel sogar mithalten. Sie gerieten aber nach 3 verwandelten Strafwürfen der Ungarn zum Ende des ersten Viertels bereits in Rückstand. Etwas beeindruckt von der Geschwindigkeit und den technischen Fähigkeiten der ungarischen Nationalmannschaft ging diese Spiel mit 23:5 an die Ungarn.

Nach dem anstrengenden Spiel gegen Ungarn trafen die Mädchen auf den Gastgeber Kroatien. Trotz starkem Einsatz der deutschen Mannschaft konnte sich das kroatische Nationalteam knapp mit 13:7 durchsetzen.

Im letzten Spiel um Platz 7 zeigte die deutsche U15 Nationalmannschaft noch mal ihr gesamtes Spektrum und schlug die serbische Nationalmannschaft unerwartet mit 13:9. 

Ein großes Lob geht an den Veranstalter, der das Turnier auf einem hoch professionellen Level organisiert und durchgeführt hat.